Vom Anfang bis zum Ende versucht der Koran, auf der Grundlage, dass es keinen Gott und keinen Gottesbegriff gibt, den Menschen den Weg zu zeigen!
Der Koran ist Nur (Glanz), ... er ist Licht!
Er leuchtet den im Dunkeln verbliebenen Gehirnen, damit sie die Wahrheit sehen können!
Wie kann der Koran bis zum Ende der Welt seine Gültigkeit behalten?
Etwas mit unserem überholten Verständnis eines Himmelsgottes? Oder indem wir sagen, dass “Der dort oben” das Drehbuch schreibt?
Oder etwa indem wir die angedeuteten, versteckten Geheimnisse entziffern oder die Metapher und Symbole analysieren?
Das Geheimnis liegt in dem Hinweis:
“Wir haben Euch alles in Beispielen erläutert...!”
Wenn wir die Anhaltspunkte dieses Geheimnisses nicht auswerten können, dann werden wir uns in vielen sinnlosen Gedankengängen verrennen und aufgrund dieses Unsinns in unserem Verständnis können wir von dem über die Zeit erhabenen Buch des Wissens nicht profitieren. Und ohne die Wahrheit und die Kräfte, die in unserem Innersten vorhanden sind, zu erlangen, können wir mitsamt der Welt, die wir uns in unseren Träumen geschaffen haben, “zur Hölle fahren”!
Der Rasul Allahs, der das Buch überbracht hat, machte uns darauf aufmerksam, dass wir zum “Salat” eingeladen sind!
Wir werden dazu aufgefordert, das Buch mindestens fünfmal am Tag zu lesen!
Warum ist das “Salat” ohne “Abdest”, ohne Reinigung nicht möglich?
Was ist Abdest? Wie wird er durchgeführt?
Warum kann das Pflichtgebet (Salat) nicht ohne die Fatiha Sure gesprochen werden?
Sind wir uns der Bedeutung all dessen bewusst?
Der Muezzin ruft die Menschen mit dem Ezan...
Wozu werden wir eingeladen?
Ist dem Muezzin bewusst, wozu er einlädt?
Ist den Hörenden bewusst, wozu sie geladen werden? Weshalb sie eingeladen werden?
Wie soll man den Abdest nehmen, wovon soll man sich eigentlich reinigen, damit man der Einladung des Muezzins folgen kann?
Der Rasul Allahs hat empfohlen, nach jedem Ezan folgendes Gebet zu sprechen, welches in meinem Buch “Gebet und Zikir” steht und folgendermaßen beginnt:
“Mein ALLAH, der Du der Herr dieser umfassenden Einladung bist...”
Warum eine ganze, umfassende Einladung?
Wozu diese umfassende Einladung?
Wozu lädt der Muezzin ein?
Sage nun ja nicht, zum ”Namas”, wie all diejenigen, welche den Ezan noch nicht vernommen haben!
Sind all diejenigen, welche sich beim “Namas” versammeln, der Einladung des Muezzins gefolgt?
Bist Du Dir bewusst, dass der Muezzin Dich zum “Salat, der Miraj der Gläubigen”, eingeladen hat?
Bemerkst Du endlich, dass der, welcher den Ezan ruft, Dich zu fünf verschiedenen Zeiten zur Miraj einlädt, welche beim Salat gelebt wird!
Ist nun die Miraj Salat oder das Salat Miraj?
Oder nennt man etwa den, der zur Miraj einlädt Muezzin?
Abdulkadir Geylani, der auch als “Gavsı â’zam” bekannt ist, schreibt in seinem Werk “Risâle-i Gavsiye”, dass derjenige, welcher keine Miraj erlebt kein Namas hat!
Die Miraj ist ein Mittel zum Zweck, aber was ist es, was dadurch gelebt werden soll?
Gibt es für jene, welche die Stufe des “Vitriyet” noch nicht erreicht haben eine Miraj?
Warum war es ursprünglich erwünscht, dass es fünfzigmal am Tage zur Pflicht werden sollte, zur Miraj einzuladen?
Hast Du die vollkommene Einladung schon einmal in dem Bewusstsein befolgt, dass Du mit dem Ezan zur Miraj eingeladen wurdest? Wie bitte?...
Wie ruft oder liest man den Ezan?