110 - An-Nasr
"Auzu Billahi minasch schaytanir Radjiym"
Bi-smi llāhi r-raḥmāni r-raḥīm
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ʾiḏā ǧāʾa naṣru llāhi wa-l-fatḥu;
Wenn Allahs Sieg und die Eroberung („al Fath“- absolute Eröffnung und deshalb Klarheit, d.h. die Sichtweise mit dem reinen universalen Bewusstsein) kommt,
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wa-raʾayta n-nāsa yadḫulūna fī dīni llāhi ʾafwāǧan;
Und wenn du die Menschen in Scharen in Allahs Religion eintreten (sich nach dem System von Allah richtend) siehst,
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fa-sabbiḥ bi-ḥamdi rabbika wa-staġfirhu ʾinnahū kāna tawwāban;
Dann glorifiziere (Tasbih) anhand von „Hamd“ deinen Rabb (bewerte dies gebührend) und bitte Ihn um Vergebung! Zweifelsohne ist Er „Tawwab“.
Das Ergebnis des Denkens im Menschen mit der Konditionierung durch die Kraft des Zweifelns, dass das „Nicht-Existierende” existent wird und dass die wahre „Existenz” nicht-existent wird. Und so entsteht ein Mensch, der sich selbst außerhalb von Allahs Namen ungebunden als eine Existenz und als Körper akzeptiert; das Ergebnis dessen ist, dass an einem Gott im Himmel sich orientiert wird. Ich suche Schutz in meiner Wahrheit, die der
Name Allah darstellt, welches der Beschützer vor solchen Kräften ist, vor den Einflüsterungen des gesteinigten Schaitans
Mit demjenigen, der durch den Namen Allah bezeichnet wird (der mein Wesen mit Seinen Namen im Anwendungsbereich des Buchstabens „B” erschaffen hat), der Rahman und Rahim ist.