Was ist der Tod? Das innere Gesicht des Todes
Es ist bedauerlich, dass das Geschehnis des Todes heutzutage in seiner Realität unbekannt ist und gemeinhin angenommen wird, dass der Tod ein “Ende” darstellt!
Dabei ist doch der Tod kein Ende, sondern nichts anderes, als der Übergang von der materiellen Welt, in die Dimension der immateriellen Welt! ... Also eineTransformation!
Mit dem Ereignis des Todes verlässt der Mensch seinen materiellen Körper und lebt mit seinem, “Seele” genannten, aus “halografischen Strahlen “ bestehenden Körper im Grab oder außerhalb des Grabes.
Das bedeutet, mit dem Tod endet das leben im materiellen Körper und geht im seelischen Körper, dem Astralleib weiter.
Im Heiligen Koran, der die Grundlagen des Islams verkündet, ist das Ereignis des Todes folgendermaßen beschrieben:
“Jede Seele wird den Tod schmecken!”
Das Ereignis des Todes bedeutet das Verlassen des biologischen, materiellen Körpers und der Übergang in ein Leben in der Dimensionen der Wellenfrequenzen in der Verkörperung der Seele...
Da mit der Funktionslosigkeit des Gehirns, die Ausstrahlung von bioelektrischer Energie in den Körper endet, verliert der Körper seine elektromagnetische Anziehungskraft, mit der er die Seele an sich bindet. Und so geht die Seele in eine, vom Körper losgelöste Lebensform über. Eben dieser Vorgang wird mit dem Wörtchen “Tod” bezeichnet.
Da im Laufe des Lebens alle geistigen Aktivitäten eines Menschen vom Gehirn, gleich den, mit Bild- und Schallwellen beladenen Fernsehwellen, in der Seele, bzw. dem, aus halografischen Wellen bestehenden Astralleib, gespeichert werden, geht die Person, ohne eine Veränderung an sich Selbst zu verspüren, in die Dimension der Seele über. Und der Mensch lebt in seinem Astralleib, wie zuvor mit seinem materiellen Körper weiter!
Allerdings besteht ein Unterschied... ,obwohl der Mensch in seinem Körper ganz lebendig und bei Bewusstsein ist, kann er den materiellen Körper nicht mehr benutzen. Wie eine lebendige Person, die bei vollem Bewusstsein in einem Körper steckt, der sich dauerhaft in einem vegetativen Status befindet! Diese kann zwar alles, was in ihrer Umgebung vor sich geht wahrnehmen, aber selbst keinen Kontakt zur Umwelt aufnehmen!
So beschreibt dann auch der große islamische Gelehrte Ibrahim Hakki aus Erzurum, in seinem Werk ”Marifetname” aus dem Munde des Hz. Mohammed, das Ereignis des Todes folgendermaßen:
“Der Verschiedene, also der Mensch, der den Tod zu schmecken bekommen hat, weiß, wer seinen Körper wäscht, wer ihm das Leichentuch anlegt, wer hinter seinem Trauerzug hergeht, wer ihn in das Grab hinablässt und wer ihm die islamischen Glaubensartikel vorspricht.
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Die Ermahnung, dass wir neben dem Verstorbenen kein lautes Wehklagen erheben sollen und uns nicht die Haare raufen sollen, weil wir ihn damit quälen, Resultiert ebenfalls aus der Tatsache, dass der Verschiedene uns sieht und über unseren Zustand Kummer verspürt.
Der, als Tod beschriebene Zustand, bei dem die Person den materiellen Körper nicht mehr benutzen kann und in dem die Person als Seele lebendig, bei vollem Bewusstsein und Verstand im Grab die Ansprache von außen wahrnehmen kann, wird uns am besten in einem Hadis des Rasul Allahs, das im “Buhari” genannten Zitatenbuch geschrieben steht, veranschaulicht:
Von Talha ra. Wurde überliefert:
Am Tage der Schlacht von Bedir befahl der Nebi, Friede sei mit ihm, die 24 Leichen vom Volksstamm der Kuraischiten aufzusammeln und in einem verschmutzten Brunnen, unter den Brunnen von Bedir zu versenken. Auf diese Weise sammelte sich in diesem verschmutzten Brunnen neuer Unrat an.
Es war die Angewohnheit des Nebis, nach dem Sieg über einen Volksstamm, drei Tage lang auf dessen Sammelplatz zu lagern. Am dritten Tag nach der Schlacht von Bedir, befahl der Nebi Allahs sein Kamel zu bringen. Die Weglast wurde ihm aufgeladen und festgezurrt. Dann setzte sich der Nebi Allahs in Bewegung. Seine Gefährten folgten ihm nach.