Die Metaphern über die Pferde (Sure al-Adiyat)
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"Auzu Billahi minasch schaytanir Radjiym"
Bi-smi llāhi r-raḥmāni r-raḥīm
1. Bei jenen, die rennen (Menschen, die sich wie wilde Pferde benehmen und wetteifern) und tief schnauben (um sich weltlichen Wohlstand anzueignen),
2. Jene, die Funken des Feuers schlagen (aus ihrem Ehrgeiz und ihrer Wut heraus),
3. Und jene, die in der Morgendämmerung aufstehen, um Überfälle zu begehen,
4. Und die mit ihrem Ehrgeiz Wolken voller Staub aufwirbeln,
5. Und so in diesem Zustand ihren Weg unter den Leuten (wehe ihnen) eingehen!
6. Zweifelsohne ist der Mensch sehr undankbar zu seinem Rabb!
7. Und zweifelsohne ist er selbst auch Zeuge davon!
8. Zweifelsohne ist in ihm die Liebe zum Reichtum gewaltig!
9. Weiß er (der Mensch) denn nicht, wenn jenes, welches sich im Grab befindet (der Körper) herausgeholt wird,
10. Und jenes, welches sich in den Herzen befindet, zur Manifestation gebracht wird,
11. Ihr Rabb, als die Namen, die ihre Essenz ausmachen, „Khabiyr“ über sie ist.
(100. Al-Adiyat)