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  1. Deine Mühen und Probleme werden nicht enden, solange du mit deiner dir angeeigneten Identität lebst. Befreie dich von deiner angeeigneten Identität und versuche dein eigentliches Wesen zu fühlen.

  2. Die Ereignisse in deinem Leben sind die ein Spiegel. In diesem Spiegel betrachtest du dich selbst, deine Grenzen, was du bist. Er zeigt dir den Unterschied zwischen deinen Worten und deiner Wirklichkeit.

  3. Die Menschen in deiner Umgebung sind ein Indiz für das Maß der Auswertung deiner Gehirnkapazität. Schau dir dein Umfeld an und erkenne dich selbst!

  4. Schon seit Quraisch bilden sich Menschen ein, die Rasuls und Waliyys seien wie sie selbst und sind durch das Charakterisieren jener mithilfe eigener Emotionen erblindet, um die Wirklichkeit sehen zu können.

  5. Wenn du Leib und Seele nicht opfern kannst, bleibe fern von diesem Schlachtfeld! Viele Köpfe(Ego) werden auf diesem Feld enthauptet, nach denen niemand auch nur fragt! Wer sich von Kind und Kegel nicht lösen kann, wird sich nicht mit Liebe vereinigen können.

  6. Mal liebst du und wirst geliebt, mal bist du allem überdrüssig. Das ist nun mal jedermanns Welt! Was kann man schon dagegen tun, wenn du nicht für die Liebe erschaffen bist. Du vertreibst dir dann halt die Zeit mit dem, was du in deinem Beutel hast.

  7. Wie sehr teilst du dessen Lebenswerte, dem du „Ich liebe, ich liebe sehr“; zurufst. Wie sehr betrachtest du die Welt und Ereignisse aus ihrer/seiner Perspektive?

  8. Die, die sich von ihren Emotionen und ihrem Ego nicht befreien, werden für immer und ewig verkennend mit Einsichtslosigkeit leben, sie sind in einer verkennenden einsichtslosen Halte und nicht bei ihrem Gegenüber.

  9. Niemand findet den inneren Frieden, solange er/sie sich nicht Allah hingibt. Der Weise hingegen ist sich ohnehin seiner stetigen Hingebung bewusst. Er macht überwall, was er möchte!

  10. Der Laie beschäftigt sich mit den Taten und dem Täter. Der Erhabene sieht nur den Täter.

  11. Wer daran glaubt, dass das Vorbestimmte unbedingt erlebt wurde und erlebt werden wird, gibt sich nicht seinem Shaytan (Satan/Teufel) hin. Er lebt nicht nach seinen Annahmen, sondern nach den Wirklichkeiten, an die er glaubt.

  12. Der Laie sieht Fehler und streitet. Der Erhabene sieht Allah und billigt ein. Wenn der Liebende nicht einverstanden ist mit seinem Geliebten und sich ihm nicht ergibt, sollte er seine Liebe hinterfragen. Ist er wirklich verliebt?

  13. Jeder erreicht durchaus das Ziel seines Lebenszwecks, sei er auch ein Schrot vor seiner Todesstunde. Der, der für Allah appelliert, wendet sich ihm zu und der, für das Weltlichte bestimmte dem Weltlichen!

  14. Wenn du dem Paradies zugehörst, existierst du, um das Innere deines Gegenübers zu sehen. Der Zugehörige des Streites ist derjenige, der das Innere nicht sehen kann. Wer das Innerste sieht, streitet nicht mit ihm.

  15. Bis die Menschen begreifen, dass sie mit der Wiederholung von mystischen Erzählungen und Legenden und der Pilgerfahrt zur Ka’ba nirgendwo hingelangen, sind bereits Jahre vergangen und alles ist zu spät.

  16. Die Mystik ist die Läuterung des Ichs (des Bewusstseins) und der Kampf mit der Körperlichkeit. Man sollte mit Ehrfurcht nachforschen, was denn jene in der Vergangenheit durchlebt haben.

  17. Viele der Liebe zugehörigen haben 3-5 Tage oder mehr überbrückend gefastet (ohne das Fastenbrechen, ohne Wasser), um ihre Körperlosigkeit zu erleben. Ein Zustand, den man mit Geschichten nicht erreicht.

  18. Die Wand der Ka’ba, die Abraham errichtete, ist ein Spiegel! Wer sie bereist, wird die eigene Selbstreflexion an dieser Wand sehen und ausleben! Du bist ebenso viel wie deine Ka’ba!

  19. Waliyy ist mit seiner Ka’ba zusammen. Wer ihn anschaut, sieht sich selbst in ihm und mutmaßt als sei er wie er selbst! Ka’ba ist das Herz1 Ka’ba ist ein Spiegel!

  20. Die Wand der Ka’ba, die Abraham errichtete, ist ein Spiegel! Wer sie bereist, wird die eigene Selbstreflexion an dieser Wand sehen und ausleben! Du bist ebenso viel wie deine Ka’ba!

  21. Waliyy ist mit seiner Ka’ba zusammen. Wer ihn anschaut, sieht sich selbst in ihm und mutmaßt als sei er wie er selbst! Ka’ba ist das Herz! Ka’ba ist ein Spiegel!

  22. Der weg des Erkennens der eigenen Wirklichkeit passiert auf zweierlei: Durch Befreiung von Annahmen und Prämissen, durch Erreichen des Gefühls Von Körperlosigkeit mithilfe des Fastens und nicht durch einstudieren und repetieren.

  23. Die Mystik ist nicht ausschließlich Liebe und ASCHQ. Der, der in sich selbst verliebt ist, kann sich selbst durch das empfinden Körperlos zu sein Leben und der Weg dazu mündet in Rezitation und im Fasten!

  24. Was aus deinem Innersten kommt, übermannt früher oder später das oberflächliche und lässt dich bereuen. Wenn du es nicht schaffst, dein Ego zu überwinden, dann wirst du die Stimme deines Gewissens, die Stimme des Rasul in deinem inneren nicht hören.

  25. Er(sie/es) hat schon viele Seiten, die mir nicht gefallen… Und? Er(sie/es) besitzt solch eine Seite… Genau darum geht es. Diese eine Seite überschattet immer die vielen anderen Seiten. Das ist die deinige Seite.

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